Herzlich Willkommen beim Gesamtverband für Kindergottesdienst in der EKD e.V.
Aktuell im Plan für den Kindergottesdienst
Der Weg zum Kreuz und ins Leben
Ende gut, alles gut!? –
Gott mischt mit
Wenn uns Unbegreifliches zustößt
Advent und Weihnachten nach Lukas
Von Gottes Wort getragen – Geschichten vom Propheten Elia
Elia ist ein ungewöhnlicher Held. Als Kämpfer für Gott und seine Gerechtigkeit gerät er in abenteuerliche Höhen und leidet unter tiefen Zweifeln. Gott lässt ihn nicht los. Elia bleibt von Gott getragen, im Überschwang seiner Leidenschaft ebenso wie in der Phase völliger Erschöpfung. Elias Geschichte handelt vom „Sich in Gottes Wege einüben“, von Zumutung, Mut und Ermutigung.
Unfassbar: der Heilige Geist!
Neben Vater und Sohn steht der Heilige Geist. Er ist von Beginn der Schöpfung an da. Der Heilige Geist ist Gottes Kraft, die Menschen zum Leben erweckt, ermutigt, befreit, Hoffnung und Glauben schenkt und sie zu einer lebendigen Gemeinschaft verbindet. Der Heilige Geist ist unfassbar – aber in seiner Wirkung ist er in uns und um uns herum spürbar!
Sara und Hagar und ihre Jungs – Gott ist mit Ismael und Isaak
Eine ungewöhnliche Geschichte zweier Mütter steht im Zentrum dieser Einheit. Beide Frauen möchten das Beste für ihr Kind, das birgt Konflikte, Neid und Eifersucht in sich. Schon die Namen der beiden Frauen geben Aufschluss über ihre Beziehung: Sara, die „Herrin“ und Hagar, die „Fremde“. Sara erfährt: „bei Gott ist nichts unmöglich“ und Hagar findet einen Namen für Gott: El Roi – Du bist ein Gott, der mich liebevoll sieht, der mein Leid sieht. Rollenkonflikte der Erwachsenen werden auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. Doch Gott setzt sich ein für die Zukunft der Kinder! In dieser Einheit blicken wir auf die Frauen, denn ohne sie gibt es keine Nachkommen. Sie sind Teil der großen Heilsgeschichte Gottes.
Damit aus Fremden Freunde werden – Fluchtgeschichten der Bibel
Fremd sein oder sich anpassen müssen, sich integrieren oder sich abgrenzen, das sind Themen, die die gesamte Bibel durchbuchstabiert. Sie kann in dieser Zeit mit unseren Erfahrungen mit Flucht und Migration Orientierung geben und Wege zeigen, die Gott schon längst gewiesen hat.
Lust auf Gottes gute Regeln
Ein ungewöhnlicher Blick auf Gesetze und Gebote macht Lust auf ein Leben mit Gottes guten Regeln. Lust und Gesetz werden normalerweise selten in Verbindung gebracht.
Gesetze engen ein, reglementieren oder bevormunden. Widerstände und Missbrauch der Gesetze sind auch heute aktuell.
Im Psalm führt die Lust am Gesetz des Herrn zu einem glücklichen und reichen Leben. Jesus begegnet Widerständen, indem er Lust auf die Gebote macht.
Durch die Brille der Nächstenliebe entdecken wir Gottes gute Regeln und ihre Kraft ganz neu.
Gottes gute Regeln bieten einen Schutzraum ganz konkret im Alltag.
Pilgerwege
Nach dem Ende der Schulferien entdecken wir zwei berühmte Pilgerlieder der Bibel. Die Worte dieser Psalmen berühren bis heute Menschen, die sich von Zuhause auf den Weg machen, unterwegs sind oder sich auf einem Rückweg befinden.
Die Erfahrungen auf diesen Lebenswegen – besonders die Erfahrungen mit dem Gott Israels – machen Mut, selbst in die Gänge zu kommen. Kinder können beim Pilgern erfahren, wie Gott ihre Lebenswege begleiten, behüten, segnen und ihre Lebenswirklichkeit traumhaft verändern will und kann.
Keine Sorge!
„Keine Sorge! Volksfürsorge!“ – lautete der Slogan einer Versicherungswerbung. Es geht in dieser Einheit aber nicht um eine Empfehlung Jesu, Versicherungen gegen die Sorgen abzuschließen, sondern darum, das Vertrauen unbekümmert auf Gott zu setzen und nach seinem Willen zu leben. Die Sorge bleibt dabei berechtigt, aber sie beherrscht nicht mehr unser Leben, wir werden nicht von ihr aufgefressen. So werden wir frei, das wirklich Wichtige zu tun: z. B. die Sorge für andere und für die Schöpfung. Vorsorge bleibt erlaubt – damit bereitet die Einheit das Erntedankfest vor und schließt mit dem Dank für Gottes Fürsorge.
Jeremia
Die Oktobersonntage sind oft von politischen Themen geprägt. Der 3. Oktober ist der deutsche Nationalfeiertag. In der Regel finden Wahlen in Deutschland im Oktober statt. Der 31. Oktober ist Reformationsfest. So passt ein politischer Prophet gut in diese Zeit.
Jeremia ergreift Partei für die Ohnmächtigen im Land. Das tut er, obwohl er sich oft selbst schwach und überfordert fühlt. Er ist wohl der sensibelste der Propheten. Seine Klagen sorgten dafür, dass ihm das Buch Klagelieder zugeschrieben wird. Jeremia wird auch der „weinende Prophet“ genannt.
Glaube, Liebe, Hoffnung Gottes Geschenke entdecken
Gott schenkt uns Glaube, Liebe und Hoffnung. Diese gehören zusammen. Diese Geschenke Gottes sind unvergänglich. Das Geheimnis des Glaubens besteht darin, Gottes lebensspendender Kraft zu vertrauen. Gott ist bei den Schwachen. Mit ihnen baut er seine Gemeinde. Die Gewissheit der Liebe Gottes zu uns Menschen und die sich daraus ergebende Liebe zu unseren Mitmenschen sind das Wichtigste. Die Hoffnung auf ein neues „himmlisches“ Leben feiern wir gemeinsam als Christen am Ewigkeitssonntag.
So riecht und schmeckt der Advent – mit Gebäck die Adventszeit erleben
Der Advent ist ein Fest der Sinne. Er klingt in den Liedern und leuchtet im Kerzenlicht, er duftet nach Tannenzweigen und schmeckt nach Zimtsternen. „Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!“ (Psalm 34,9) Dieser Psalmvers bildet die Grundlage für die vier Adventssonntage. Gemeinsam essen, schmecken und genießen wir das Weihnachtsgebäck. Die Tischgemeinschaft im Gottesdienst, der achtsame Umgang mit Lebensmitteln und der Wert der Gewürze prägen diese Einheit.
„Dies Kind soll unverletzet sein“ Die Weisen aus dem Morgenland und die Flucht nach Ägypten
Die Geschichte der weisen Astrologen aus dem Morgenland bildet eine Brücke von Weihnachten hinein in das neue Jahr. Jedoch erfährt diese fast märchenhafte Erzählung bei Matthäus eine dramatische Wende hin zur Realität dieser Welt, zu der Mord, Verfolgung und Flucht gehören. Das sind Erfahrungen, die noch nicht einmal vor Kindern und sogar Säuglingen Halt machen. Bei allem bleibt Gott aber als der, der mitgeht, erkennbar. So erfüllen sich die alttestamentlichen Verheißungen der Propheten.
Auf die Plätze! Fertig? Los! – Das Evangelium nimmt seinen Lauf
In den drei kurzen Texten geht es um den Anfang des Evangeliums von Jesus Christus. Der Titel der Einheit nimmt den spannungsvollen Anfang auf und vergleicht ihn mit dem Startruf eines Wettrennens: „Auf die Plätze!“ meint hier: Gott ruft seinen letzten Propheten – Johannes den Täufer – auf den Plan, um etwas Neues beginnen zu lassen. „Fertig?“ meint, dass Jesus sich durch die Taufe als Sohn Gottes erkennt und bereit wird, Gottes Weg zu gehen. „Los!“ – Jesus widersteht in der Wüste der Versuchung und beginnt mit seinem öffentlichen Auftreten: Das Reich Gottes ist nahe!
Die Jünger Jesu – Ein bunter Haufen
Farben und Buntheit stehen gegen eine gefährliche Vereinfachung der Welt, die alles in Schwarz-Weiß sieht. Jesus mag es bunt. So versammelt er Menschen um sich. Kein Fragen nach Voraussetzungen und Eignung, kein Casting, kein Coaching. Von Jesus gesehen und gerufen treten sehr unterschiedliche Menschen aus ihren Lebenszusammenhängen heraus und folgen ihm. Sie sind ein bunter Haufen. Sie erfahren Nähe und Freiheit. Es kommt auch zu Konflikten. Der Weg ins Leiden ist von Anfang an vorgezeichnet. Was wird aus dem bunten Haufen werden?
Gott befreit – der Auszug aus Ägypten
Gott ist ein Gott, der mitgeht: Er führt aus Unterdrückung in Freiheit, er spricht Mut zu und sorgt für sein Volk. Die Erzählungen von der Befreiung des Volkes Israel aus der Unterdrückung in Ägypten und von der Rettung am Schilfmeer sind grundlegende Glaubenstexte. Die Lebensthemen Aufbruch und Segen, Befreiung und Bewahrung werden in den Geschichten anschaulich. Gott bewahrt nicht vor Gefahr, aber er begleitet und hilft in der Gefahr.
Alles anders – Passion im Johannesevangelium
Drei Erzählungen nehmen uns mit hinein in die Passion Jesu, wie sie das Johannesevangelium überliefert. Eine österliche Perspektive scheint darin auf, die gegen den ersten Augenschein entdeckt werden kann. Kinder und Mitarbeiter*innen können ihre bisherigen Zugänge mit der Passion Jesu dadurch theologisch erweitern und vertiefen.
Unglaubliche Begegnungen – Ostern im Johannesevangelium
Johannes erzählt in seinem Evangelium die unbegreifliche Osterbotschaft in der Begegnung des Auferstandenen mit verschiedenen Menschen. Im Hören, Begreifen und Schmecken verändern sich die Menschen. Das setzt sie in Bewegung und verbreitet die Osterbotschaft in die Welt. Dabei lässt Johannes seinen Personen Zeit für Begegnung, Respekt und Zweifel, zuweilen auch mit einem Augenzwinkern.
Geheimnisvolle Gottesbegegnungen
Gott ist nicht greifbar, nicht erklärbar und nicht sichtbar, aber man kann ihm begegnen. Das zieht viele Fragen nach sich. Kinder müssen sich ebenso wie Erwachsene immer wieder mit ihrem Gottesbild auseinandersetzen. Sie erfahren auch, dass es sich verändern kann. In dieser Einheit wird deutlich: auch bekannte biblische Personen mussten sich dieser Auseinandersetzung stellen. So können die Kinder verstehen, dass ein solches veränderliches Gottesbild zu einer lebendigen Gottesbeziehung dazu gehört.
Gemeinschaft der Heiligen – so kann es gehen
Wir bekennen uns im Glaubensbekenntnis zur Gemeinschaft der Heiligen. Heilig sind wir dadurch, dass wir zu Gott gehören. Aber was macht diese Gemeinschaft heute aus? Wie kann es gehen mit der Gemeinschaft derer, die sich zu Gott zählen?
Die Kindergottesdienstgemeinde ist Teil der christlichen Gemeinschaft. Wie erleben die Kinder dort Gemeinschaft? Und was wünschen sie sich in und von der Kirchengemeinde?
Wir begegnen biblischen Urbildern von christlicher Gemeinschaft und gehen der Frage nach, wie und ob sich diese in heutiger Zeit umsetzen lassen.
All-Inclusive – Gottes Geist bringt zusammen
Drei Texte aus dem Alten und Neuen Testament erzählen vom Geist Gottes:
Der Geist Gottes, möchte sich uns, seinen Gotteskindern, Menschen, die Schutz und Hilfe nötig haben, zuwenden. Der Geist Gottes hilft, Menschen wahrzunehmen, die am Rande stehen, die sonst keiner beachtet, denen wir gerade deshalb unsere Hand zur Gemeinschaft reichen können. Der Geist Gottes lässt über die „Mauern springen“ (Psalm 18,30), die andere ausgrenzen sollen. Der Geist Gottes ist in Jesus menschlich erlebbar geworden und will durch den Christus in uns weiterwirken. Gott hat ihn an Pfingsten als seinen Heiligen Geist ausgegossen.
Jesusgeschichten nach Markus
Teil 1: Jesus sieht, was Menschen brauchen
Tagtäglich setzen sich Menschen dafür ein, dass andere Menschen in ihren Bedürfnissen gesehen werden und ihnen geholfen wird.
Trotzdem gibt es auch immer wieder Meldungen, die davon berichten, wie im Alltag weggesehen wurde, statt genau hinzusehen und eventuell tatkräftig anzupacken. Es gibt auch Not, die nach außen nicht sichtbar wird.
Von Jesus wird erzählt, dass er gesehen hat, was Menschen brauchten, auch da, wo Not nicht gleich offensichtlich ist – und wie er geholfen hat.
Jesus Geschichten nach Markus
Teil 2 – Jesus bringt Heil
Mit Gottes Kommen in die Welt als Mensch, kommt uns Heil und Heilung nah – von oben. Die Genesung von körperlichen Leiden und Gebrechen hat eine weitere, tiefe, symbolische Dimension. Lahme kommen in Bewegung, Tote stehen auf mitten ins Leben, Tauben gehen die Ohren auf, Blinde erkennen, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes.
Diese Bewegung von oben nach unten und wieder nach oben kommt im Markusevangelium wie ein Motiv in vielen Erzählungen vor. Sie lässt sich als Parabel darstellen. Daran lassen sich Taufe und Tauferinnerung anknüpfen.
Jesus rückt die Verhältnisse zurecht
Regeln sind für den Menschen da, nicht der Mensch für die Regeln. So könnte der rote Faden der Einheit auf den Punkt gebracht werden. Jesus begegnet in dieser Einheit herausfordernd und provozierend. Eine gute und direkte Beziehung zu Gott steht an oberster Stelle. Jesus eröffnet die Freiheit, religiöse Gebote und Traditionen unterschiedlich zu bewerten. Leib und Seele werden von ihm wahrgenommen. Ihre Bedürfnisse werden gestillt.
Bileam: Das Drama um Fluch und Segen
Die Bileamgeschichte bezeugt Gottes Treue. Gott steht zu seinem Versprechen. Das Volk Israel ist und bleibt von Gott gesegnet, und unter Gottes Segen hat es eine großartige Zukunft. Die Kinder können erfahren, dass Gott für alle Menschen Segen will und nicht Fluch.
An der Person des Bileam ist zudem zu erkennen, dass es nicht immer einfach ist, auf dem richtigen Weg zu bleiben – allzu groß können die Verlockungen von menschlicher Anerkennung und materiellem Wohlstand sein. Doch Gott scheut auch ungewöhnliche Mittel nicht, um Menschen wieder zurechtzubringen, so dass sie ein Segen für andere sein können.
Gottes Garten – Schön angelegt, gefährdet und bewahrt
Fragen um die Klimakrise drängen. Wir sind Teil dieser Erde. Der Schöpfer des Himmels und der Erde gab uns Atem, damit wir leben und hat uns in die Welt gestellt. Wir erleben jeden Tag, wie schön und wie schwer und wie gefährdet das Leben auf dem Planeten ist. Es ist unsere Aufgabe, die Schöpfung zu bebauen und bewahren. Nötig sind Mut und Kraft und Hoffnung, all das umzusetzen, was als nachhaltig und lebensfördernd erkannt worden ist. Um den Erntedanktag und zum Abschluss der kirchenjahreszeitlichen „Schöpfungszeit“ (1. September bis 4. Oktober) sind Viele für die mit Schöpfung verbundenen Freuden und Fragen und Aufgaben in besonderer Weise empfänglich.
Engel – vielfältig und kraftvoll
Die Engel der Bibel sind Boten Gottes mit vielen Aufträgen. Sie lassen Menschen Gottes Nähe und Zuwendung spüren und sind noch viel mehr als Schutzengel. Sie erklären und begleiten, sie verändern und kämpfen. Begegnungen mit einem Engel geschehen meist unerwartet und mit nachhaltiger Wirkung.
In den Geschichten von Michael, Gabriel und Rafael, den einzigen in der Bibel mit Namen genannten Engeln, werden diese verschiedenen Seiten der himmlischen Boten anschaulich. Sie können uns bis heute helfen, für unerwartete Gottesboten und ihre Botschaften offen zu bleiben.
Kummer und Trost
Wer oder was kann uns trösten? Diese zentrale Frage begleitet durch die Texte. Trostvorstellungen und Trostbilder gehören zu den wesentlichen Momenten des christlichen Glaubens. Um stark und resilient zu sein, brauchen Kinder einen „Vorrat“ davon.
Der Blick in Gottes heilvolle Zukunft gibt so viel Kraft, dass durch den Glauben in der Gegenwart ein gutes Leben geführt werden kann.
Wer ist der, den wir erwarten?
Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine erwartungsvolle Zeit, voller Vorfreude und voller Geheimnisse. Ein Kind wird geboren. Mit diesem Kind beginnt etwas Neues, etwas ganz Besonderes. Mit diesem Kind bringt Gott Gerechtigkeit und Frieden zu den Menschen, um ihr Leben zu heilen. Aber wer ist der, den wir im Advent erwarten, für uns? Und was erhoffen wir von ihm?
„Gesegnetes neues Jahr“
Ein neues Jahr liegt vor uns. Wir wünschen uns gegenseitig ein gesegnetes neues Jahr und hoffen, dass wir behütet und wohl behalten durch die Zeit gehen können. Mit solchen guten Wünschen verbindet sich die Sehnsucht, dass sie auch in Erfüllung gehen und sich Segensreiches ereignet. Da tut es gut, zu hören: Gott sendet einen Engel vor uns her, der uns behütet und uns an den Ort bringt, den er für uns bestimmt hat. Davon zu hören, wie sich die Hoffnungen und Sehnsüchte von Simeon und Hanna erfüllt haben, ermutigt zu beharrlichem Vertrauen.
Ganz schön unmöglich, was Jesus da sagt
Die Texte werden durchzogen von unmöglichen, geradezu unerfüllbaren
Forderungen und provozierenden Erzählungen. Jesus mutet uns einiges
zu. Es ist unmöglich, sich das Reich Gottes zu verdienen. Denn das Reich
Gottes ist und bleibt ein unverdientes Geschenk Gottes, unabhängig von
unserem Tun und Handeln.
Ester
Ester ist eine starke und vor allem mutige Frau. Sie versteht es, ihre Schönheit und Klugheit geschickt zu verbinden und so eine Katastrophe vom Volk Israel abzuwenden. Ester zeigt mit Klugheit und Charme die Schwächen der mächtigen Männer auf und kann dadurch das Leben vieler Menschen retten. Gestärkt durch Fasten und Gebet wird sie zur Heldin.
Unsere jüdischen Geschwister feiern in diesen Tagen das Purim-Fest, das auf die Ester-Geschichte zurückgeht. Verkleidung spielt dabei eine große Rolle, das bietet einen Anschluss an Karnevals- bzw. Faschingfeste, die in vielen Gegenden gefeiert werden.
Von der Macht des Bösen
Die Frage nach der Erkenntnis und dem Umgang mit dem Bösen wird in den ausgewählten Texten beispielhaft thematisiert. Es geht um einen realistischen Umgang mit dem Bösen und damit auch den bösen Anteilen in der eigenen Person, aber auch um die Entmachtung des Bösen.
Passion und Ostern nach Lukas
Der Weg zum Kreuz und ins Leben
Auf dem Weg zum Kreuz wird Jesus von Freunden und Gegnern begleitet. Seine Person ist dabei immer verbunden mit den Menschen ringsum. Auch nach Ostern bleibt Jesus den Menschen zugewandt. Das ist sein Weg. Er geht ihnen nach und will sie mit hineinnehmen in seine Geschichte, die, weitergedacht, auch unsere Geschichte werden darf.
Der Weg zum Kreuz und ins Leben
Jona – Gottes Barmherzigkeit bringt in Bewegung
In diesen Kindergottesdiensten in der Osterzeit wird die abenteuerliche Erzählung vom biblischen Propheten Jona gemeinsam entdeckt und gefeiert. Kinder und Mitarbeiter*innen können erfahren, was geschieht, wenn ein Prophet die Kooperation mit dem Gott Israels verweigert und wie dieser Gott dennoch seine Geschöpfe kreativ und barmherzig in Bewegung bringt.
Himmelfahrt und Pfingsten
Im Kirchenjahr markieren Himmelfahrt und Pfingsten den Beginn unserer Kirche. Lukas setzt mit der Apostelgeschichte eine Fortsetzung seines Evangeliums und beschreibt die Anfänge der Kirche in Jerusalem.
Die Apostel bekommen von Jesus den Auftrag die Botschaft in die Welt zu tragen, egal ob zu Juden oder Heiden. Die Jünger sind dabei nicht allein auf sich gestellt. Gottes Wirken wird sichtbar in Jerusalem und wirkt in der Welt bis heute. In dieser Linie stehen die Kinder und sind Kirche jetzt. Im Kindergottesdienst kommen wir zusammen, beten und feiern, wie einst die Jüngerinnen und Jünger Jesu.
Paulus trägt die gute Nachricht in die Welt
Paulus begegnet dem auferstandenen Christus. Diese Begegnung verändert nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch die junge Christusbewegung. Paulus trägt die gute Nachricht in die verschiedenen Regionen des römischen Reichs. Die Erfahrungen unterwegs schärfen seine Botschaft. Gottes Geist bewegt die Menschen. Sie lassen sich taufen und glauben an Jesus Christus. So entstehen die ersten christlichen Gemeinden.
Josef
Ende gut, alles gut!? –
Gott mischt mit
Die Josefsgeschichte (1Mos 37-50) gehört zu den beliebtesten Kindergottesdienstgeschichten überhaupt. Sie ist spannend, exotisch, bunt und – als Familiengeschichte mit Eltern-Kind- und Geschwisterkonflikten und durch das Traummotiv – nah dran an der Lebenswelt der Kinder. Gott mischt in dieser Geschichte eher im Hintergrund mit. Auch das macht sie so lebensnah. Wir entdecken das Handeln Gottes in unserem Leben ja ebenfalls oft eher „im Nachhinein“. Wenn wir erkennen, dass Gott es gut mit uns meint, selbst wenn in unserem Leben manches nicht gut gelaufen ist (vgl. 1Mos 50,20). Dass Gott begleitend mitmischt in unserem Alltag – mitten in den Konflikten und Herausforderungen, die wir erleben –, darum soll es in dieser Einheit gehen.
Ende gut, alles gut!? –
Gott mischt mit
Jesus erzählt Gleichnisse
Jesus beschreibt das Gottesreich mit Hilfe von Geschichten und nicht in dogmatischen Festlegungen. Sie erzählen vielfältige, unterschiedliche und manchmal gegensätzliche Gedanken zum Glaubensleben – und am Ende steht Erfüllung und das Festmahl.
Der treue Daniel
Der junge Daniel muss als gläubiger Jude in einem Land mit für ihn fremden Traditionen, Lebensweisen und einer anderen Religion leben. Daniel findet trotzdem dort seinen Platz in der Gesellschaft. Gott gibt ihm Kraft, seine jüdische Identität zu bewahren. Daniel bleibt seinem Gott treu, der auch im Exil bei ihm ist. Die Geschichten von Daniel machen Mut, überall und in jeder noch so bedrohlichen Situation auf Gott zu vertrauen.
Der treue Daniel
Der junge Daniel muss als gläubiger Jude in einem Land mit für ihn fremden Traditionen, Lebensweisen und einer anderen Religion leben. Daniel findet trotzdem dort seinen Platz in der Gesellschaft. Gott gibt ihm Kraft, seine jüdische Identität zu bewahren. Daniel bleibt seinem Gott treu, der auch im Exil bei ihm ist. Die Geschichten von Daniel machen Mut, überall und in jeder noch so bedrohlichen Situation auf Gott zu vertrauen.
Glückskinder
Menschen sehnen sich nach Glück und gelingendem Leben. Dieses Glück soll hier und heute, nicht erst im Jenseits erfahren werden. Biblisch gesehen geht es um Schalom: heil sein, zufrieden sein in einem umfassenden, den ganzen Menschen betreffenden Sinn. Hier wird nicht nur der einzelne Mensch in den Blick genommen, sondern auch die Gemeinschaft und die Beziehung zu Gott. Der Beter von Psalm 73 und auch Zachäus finden ihr Glück, ihr Heil und ihre Zufriedenheit in allen Schwierigkeiten des Lebens letztlich im Glauben an Gott.
Glückskinder
Menschen sehnen sich nach Glück und gelingendem Leben. Dieses Glück soll hier und heute, nicht erst im Jenseits erfahren werden. Biblisch gesehen geht es um Schalom: heil sein, zufrieden sein in einem umfassenden, den ganzen Menschen betreffenden Sinn. Hier wird nicht nur der einzelne Mensch in den Blick genommen, sondern auch die Gemeinschaft und die Beziehung zu Gott. Der Beter von Psalm 73 und auch Zachäus finden ihr Glück, ihr Heil und ihre Zufriedenheit in allen Schwierigkeiten des Lebens letztlich im Glauben an Gott.
Vom Horten und Verschwenden
„Ich finde das richtige Maß, wenn ich weiß, was wertvoll ist.“
Die beiden wundervollen, tiefsinnigen Geschichten vom Geben und Behalten ergänzen sich. Sie verdeutlichen den Mangel an Sinn beim Anhäufen von materiellem Gut und das Entstehen von Reichtum durch Hingabe.
Ich glaube – mehr
Biblische Texte verweisen auf Gott als Ursprung und Begleiter des Lebens. Sie bringen damit ein grundsätzliches mehr in unsere Gedanken als ohne diesen Gottesbezug. Diesem mehr wollen wir nachspüren.
Martin von Tours
Martin von Tours ist einer der bekanntesten Heiligen. Die eindrückliche Geschichte der Mantelteilung macht Martin in Kindergärten und Kindertagesstätten sehr beliebt; Martinsumzüge und Martinigans/Martinsgans sind in das allgemeine Brauchtum eingegangen. Diese Bedeutung ist in religiöser Hinsicht gerechtfertigt. Martin ist ein Beispiel von gelebter Nächstenliebe und bewusstem Christentum. Die Legenden, die sich um ihn ranken, und die Entscheidungen, die er traf, um sein Christentum leben zu können, bilden die Grundlage dieser Einheit.
Bist du dann da, Gott? –
Wenn uns Unbegreifliches zustößt
Wir, Erwachsene wie auch Kinder, leben in einer Welt, in der Unglücke, schreckliche Ereignisse oder der Tod eines uns lieben Menschen das Leben belasten. Für solche Zeiten, die wir uns nicht wünschen, aber die doch eintreten, benötigen wir Gottesdienste, in denen wir uns der Zusagen Gottes und des Vertrauens in Jesus Christus vergewissern können. Hier finden wir den Halt, den wir so dringend brauchen.
Wenn uns Unbegreifliches zustößt
Besuche und Begegnungen
Advent und Weihnachten nach Lukas
Lukas beginnt sein Evangelium mit zwei ineinander verwobenen Geburtsgeschichten von Johannes und Jesus. Gottes wunderbares Wirken wird in Besuchen und Begegnungen von Menschen und Engeln an verschiedenen Orten spürbar. Erstaunen und Erschrecken, Freude und Hoffnung erfüllen die Begegnungen. Das Erlebte setzt Menschen in Bewegung und dadurch verändert sich die Welt. Diese Geschichten begleiten uns durch die Advents- und Weihnachtszeit.
Advent und Weihnachten nach Lukas
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News

Der neue
PLAN FÜR DEN KINDERGOTTESDIENST
ist ab heute als kostenlose PDF abrufbar.
In 53 Einheiten werden biblische Texte und Themen für die Kirche mit Kindern in den nächsten drei Jahren (2024-2026) so vorgestellt, dass Mitarbeitende in Kindergottesdienst, Kinderkirche, Christenlehre, Kinderbibeltagen, Jungschar, Kindergruppe, Religionsunterricht, evangelischer Kita oder … damit ihre eigenen Gottesdienste, Andachten oder Unterrichtsentwürfe entwickeln können.
Mehr dazu und wie du den neuen Plan kostenlos herunterladen kannst, erfährst Du HIER
Den noch für dieses Jahr gültige Plan kannst du übrigens hier: herunterladen

„Wir sollten Kinder in die Mitte der
Kirche stellen“
Die evangelischen Kirchen vernachlässigen die Arbeit mit Kindern. Das sagt die Vorsitzende des Gesamtverbands für Kindergottesdienst in der EKD, Pastorin Friederike Schwetasch.
Wie wird die Kirche kinderfreundlich?
Darüber sprach sie mit Karsten Huhn von Idea. Hier geht es zum ganzen Interview.

Mit Bilderbüchern Gottes Welt entdecken
Mit dem digitalen Angebot „Schau mal – Mit Bilderbüchern Gottes Welt entdecken“ lädt das Evangelische Literaturportal ein, mit Bilderbüchern auf eine Reise in Gottes Welt zu gehen.
Monatlich wird ein Bilderbuch vorgestellt, das zentrale Themen der Kinder im Alter von 2 – 8 Jahren behandelt. Außerdem gibt es leicht umzusetzende Anregungen zum kreativen Umgang mit dem Buch und immer einen religiösen Bezug, auch Lieder und Gebete.

Gott geht mir dir – Gottesdienst zum Schulanfang
Erstmalig bringt der Gesamtverband für Kindergottesdienst eine gemeinsame Broschüre
mit der Christoffel-Blindenmission heraus. Der Broschüre zugrunde liegt die Geschichte von der „Heilung des Gelähmten“ aus Markus 2,1-12. Dazu finden Sie Anregungen zur Gestaltung für Gottesdienste zum Schulanfang und darüber hinaus: exegetische Hinweise, passende liturgische Elemente, Bausteine zum Gestalten und Entfalten der Erzählung u.v.m.

Beten für den Frieden
Beten gibt uns das Gefühl, dass wir etwas tun können. Deshalb gibt es hier eine Idee für eine Geschichtenzeit zum Beten. Nach der Geschichte gibt es ein Friedensgebet und Und eine Anleitung, ein Gott-Gefäß zu basteln, dem Kinder und Erwachsene ihre Sorgen anvertrauen können.
Viele weitere Ideen sind auf der seite der Kirche mit Kindern in Bayern zusammengetragen.
In unseren Friedensgedanken und –gebeten sind wir miteinander verbunden.
Schalom!

Kinderbibelpodcast “Was glaubst du denn?” (12. Februar 2021)
Der Kinderbibelpodcast Was glaubst du denn? ist keinRadiogottesdienst für Kinder und auch keine Religionsstunde.Auf Augenhöhe mit den Kindern sprechen Susanne Hallmayerund Pastorin Susann Kropf über die Geheimnisse der Bibel undnähern sich dem Buch der Bücher Schritt für Schritt.

Weihnachten feiern auf kirchemitkindern-digital.de
Dieser Kanal ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kindergottesdienstverbände in der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Wir sind für euch per E-Mail erreichbar: kontakt@kirchemitkindern-digital.de und freuen uns über eure Rückmeldungen, Lob, Kritik, Anregungen, Wünsche