Unfassbar: der Heilige Geist!

Unfassbar: der Heilige Geist!

Neben Vater und Sohn steht der Heilige Geist. Er ist von Beginn der Schöpfung an da. Der Heilige Geist ist Gottes Kraft, die Menschen zum Leben erweckt, ermutigt, befreit, Hoffnung und Glauben schenkt und sie zu einer lebendigen Gemeinschaft verbindet. Der Heilige Geist ist unfassbar – aber in seiner Wirkung ist er in uns und um uns herum spürbar!

13./16.05.2021 (Christi Himmelfahrt/Exaudi)

  1. Mose 1,2; 2,4b-7
    Lebensgeist: Gottes Geist erweckt zum Leben

23./24.05.2021 (Pfingsten)
Apostelgeschichte 2,1-4(5-13)
Hoffnungsgeist: Gottes Geist bringt frischen Wind

30.05.2021 (Trinitatis)
Matthäus 3,13-17
Mutmachgeist: Geist des Vaters und des Sohnes

06.06.2021 (1. Sonntag nach Trinitatis)

  1. Korinther 12,1-11
    Gemeinschaftsgeist: Gottes Geist verbindet Menschen

Die biblischen Texte

Der Heilige Geist ist Gottes Gabe an uns Menschen.
Bereits in der Schöpfungsgeschichte wird davon erzählt, dass Gottes Geist über dem Wasser schwebt. Menschen und Tiere werden durch den Geist Gottes zum Leben erweckt. Darüber hinaus kommt der Geist Gottes über verschiedene Menschen und befähigt sie zu einem besonderen Tun. Auch die Propheten verheißen den göttlichen Geist als Kraft der Erneuerung. In der hebräischen Bibel ist der Geist Gottes der Ursprung und Träger des Lebens, sozusagen „Gott in uns“.
Im Neuen Testament ist Gottes Geist im Wirken Jesu gegenwärtig und nach Jesu Tod und Auferstehung in der Gemeinde wirksam. Wir feiern Pfingsten als das Fest des Heiligen Geistes, der Gemeinschaft stiftet und Menschen zur Gemeinde zusammenführt. Durch den einen Geist haben Christenmenschen verschiedene Gaben, die sich in der Gemeinde gegenseitig ergänzen. Immer wieder ist es wichtig, „die Geister zu unterscheiden“ und die Frage zu stellen, woran der göttliche Geist erkennbar ist. Denn der Heilige Geist ist keine magische Kraft, sondern ist zu allen Zeiten gebunden an Gottes Wort. Der Heilige Geist bewirkt den Glauben, den der Mensch annehmen oder ablehnen kann. Im 3. Artikel seines „Kleinen Katechismus“ schreibt Martin Luther: „Ich glaube, dass ich nicht aus eigener Vernunft noch Kraft an Jesus Christus, meinen Herrn, glauben oder zu ihm kommen kann; sondern der Heilige Geist hat mich durch das Evangelium berufen, mit seinen Gaben erleuchtet, im rechten Glauben geheiligt und erhalten.“

Im ersten Schöpfungsbericht schwebt der Geist Gottes als Wind, Hauch, Atem über dem Wasser (1. Mose 1,2). Gott haucht seinen Atem über alles, was er erschaffen hat und erweckt es so zum Leben. Das hebräische Wort ruach bedeutet wörtlich: „bewegte Luft“; sie ist eine göttliche Kraft, die Veränderungen bewirkt.
Im zweiten Schöpfungsbericht wird erzählt, wie Gott den Menschen erschafft (1. Mose 2,4b-7). Das geschieht in zwei Akten: Gott formt den Menschen aus Staub vom Erdboden, d.h. der Mensch hat seine Gestalt von Gott und ist Teil der Erde. Der zweite Akt besteht darin, dass Gott dem Menschen seinen Lebensatem einhaucht, d.h. Gott macht das Gebilde aus Staub zu einem lebendigen Wesen. Der belebende Wind Gottes, seine schöpferische Lebenskraft, wird zum Lebensatem des Menschen. Der Lebensatem geht von Gott aus und kehrt wieder zu ihm zurück, wenn der Mensch stirbt (vgl. Psalm 146,4).

Die Erzählung von der Ausgießung des Heiligen Geistes ist eine äußerst dynamische Geschichte. Gleich nach der kurzen Eröffnung entstehen plötzlich Wind und Sturm vom Himmel her und Feuerzungen setzen sich auf die Köpfe der Jünger. Schon in der hebräischen Bibel sind Wind und Sturm ebenso wie das Feuer Begleiter des Erscheinens Gottes. Sogleich sind die Jünger vom Heiligen Geist erfüllt. Eine Macht hat sie durchdrungen, und sie sind in der Lage in anderen Sprachen zu reden, die zugleich durch das Wirken des Heiligen Geistes für die Zuhörer verständlich sind. Es folgt ein abrupter Szenenwechsel: Plötzlich ist nicht mehr das Haus, in dem sich die Jünger befinden, sondern ganz Jerusalem Schauplatz des Geschehens. Die Menge läuft zusammen, ist entsetzt und fassungslos. Die einen fragen nach, sind offen für das, was geschieht; die anderen sind skeptisch und spotten. Hier sind christliche Grunderfahrungen beschrieben: Menschen verlieren ihre Angst, können frei reden über das, was sie bewegt, können Grenzen überschreiten, gehen aufeinander zu und bilden eine neue Gemeinschaft, aber ihnen begegnen auch Skepsis und Ablehnung.

Jesus kommt an den Jordan, um sich von Johannes taufen zu lassen. Johannes versucht, ihn daran zu hindern: Er kann doch nicht den Stärkeren taufen, den, der selbst statt mit Wasser mit Geist und Feuer taufen wird! (3,11)
Doch Jesus will sich – wie es auch für alle anderen gilt – durch die Taufe ganz dem Willen Gottes unterstellen. Im Moment der Taufe öffnet sich ihm der Himmel, und er sieht Gottes Geist wie eine Taube auf sich herabkommen. Höhepunkt der Geschichte ist die Proklamation durch die Himmelsstimme: „Dies ist mein lieber Sohn…“ (3,17) Alle sollen erfahren, dass Jesus der Sohn Gottes ist.
Rein formal gesehen, kann man in diesem Text ein Zeugnis der Trinität erkennen: die Stimme des Vaters, der Gehorsam des Sohnes und die Begabung mit dem Heiligen Geist.

Entfaltung

Als Schwerpunkttext dient die Pfingstgeschichte (Apostelgeschichte 2,1-13). Hier wird der Heilige Geist in seiner belebenden und ermutigenden Wirkung anschaulich durch die Elemente Wind und Feuer erlebbar gemacht. Über die konkrete Wirkung von Wind und Feuer (Bewegung, Erfrischung, Wärme; beides kann man nicht anfassen, aber spüren) findet eine erste Annäherung statt. Es folgt eine lebendige Erzählung der Pfingstgeschichte, in die die Kinder einbezogen werden. Wenn mehr Zeit zur Verfügung steht, kann die Pfingstgeschichte mit der Schöpfungsgeschichte (1. Mose 1,2; 2,4b-7) verknüpft werden: Am Anfang haucht Gott den Menschen das Leben ein – in ihrer Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit ist alle Lebendigkeit aus den Jüngern gewichen – Gott haucht ihnen neuen Lebensatem ein, wie er es am Anfang des Lebens/der Schöpfung getan hat. Dieser Vorgang kann mit einem aufblasbaren Gummitier oder mit einem Luftballon veranschaulicht werden. Aber auch verschiedene Atemübungen können den Atem Gottes als Lebenskraft erfahrbar machen. Ein Kirchenmusiker oder eine Kirchenmusikerin leistet hier wertvolle Dienste.

1. Mose 1,2; 2,4b-7

Im ersten Schöpfungsbericht schwebt der Geist Gottes als Wind, Hauch, Atem über dem Wasser (1. Mose 1,2). Gott haucht seinen Atem über alles, was er erschaffen hat und erweckt es so zum Leben. Das hebräische Wort ruach bedeutet wörtlich: „bewegte Luft“; sie ist eine göttliche Kraft, die Veränderungen bewirkt.
Im zweiten Schöpfungsbericht wird erzählt, wie Gott den Menschen erschafft (1. Mose 2,4b-7). Das geschieht in zwei Akten: Gott formt den Menschen aus Staub vom Erdboden, d.h. der Mensch hat seine Gestalt von Gott und ist Teil der Erde. Der zweite Akt besteht darin, dass Gott dem Menschen seinen Lebensatem einhaucht, d.h. Gott macht das Gebilde aus Staub zu einem lebendigen Wesen. Der belebende Wind Gottes, seine schöpferische Lebenskraft, wird zum Lebensatem des Menschen. Der Lebensatem geht von Gott aus und kehrt wieder zu ihm zurück, wenn der Mensch stirbt (vgl. Psalm 146,4).

Lebensgeist: Gottes Geist erweckt zum Leben

Die Geschichte, wie Gott dem Menschen das Leben einhaucht, wird als Rückengeschichte erzählt: Die Kinder erfahren „hautnah“, wie der Atem Gottes die ganze Schöpfung nach und nach zum Leben erweckt.
Lied: Atem des Lebens, wehe uns an

Apostelgeschichte 2,1-4(5-13)

Die Erzählung von der Ausgießung des Heiligen Geistes ist eine äußerst dynamische Geschichte. Gleich nach der kurzen Eröffnung entstehen plötzlich Wind und Sturm vom Himmel her und Feuerzungen setzen sich auf die Köpfe der Jünger. Schon in der hebräischen Bibel sind Wind und Sturm ebenso wie das Feuer Begleiter des Erscheinens Gottes. Sogleich sind die Jünger vom Heiligen Geist erfüllt. Eine Macht hat sie durchdrungen, und sie sind in der Lage in anderen Sprachen zu reden, die zugleich durch das Wirken des Heiligen Geistes für die Zuhörer verständlich sind. Es folgt ein abrupter Szenenwechsel: Plötzlich ist nicht mehr das Haus, in dem sich die Jünger befinden, sondern ganz Jerusalem Schauplatz des Geschehens. Die Menge läuft zusammen, ist entsetzt und fassungslos. Die einen fragen nach, sind offen für das, was geschieht; die anderen sind skeptisch und spotten. Hier sind christliche Grunderfahrungen beschrieben: Menschen verlieren ihre Angst, können frei reden über das, was sie bewegt, können Grenzen überschreiten, gehen aufeinander zu und bilden eine neue Gemeinschaft, aber ihnen begegnen auch Skepsis und Ablehnung.

Hoffnungsgeist: Gottes Geist bringt frischen Wind

Die Pfingstgeschichte wird als Mitmachgeschichte erzählt: Die Kinder vollziehen die Hoffnungslosigkeit der Jünger nach, ihr Eingeschlossensein in Traurigkeit und Angst, die Belebung durch den Heiligen Geist, die wiedererwachende Hoffnung, die Öffnung füreinander und für das neue Leben, das Gott schenkt.
Lied: Komm, Heilger Geist, mit deiner Kraft

Matthäus 3,13-17

Jesus kommt an den Jordan, um sich von Johannes taufen zu lassen. Johannes versucht, ihn daran zu hindern: Er kann doch nicht den Stärkeren taufen, den, der selbst statt mit Wasser mit Geist und Feuer taufen wird! (3,11)
Doch Jesus will sich – wie es auch für alle anderen gilt – durch die Taufe ganz dem Willen Gottes unterstellen. Im Moment der Taufe öffnet sich ihm der Himmel, und er sieht Gottes Geist wie eine Taube auf sich herabkommen. Höhepunkt der Geschichte ist die Proklamation durch die Himmelsstimme: „Dies ist mein lieber Sohn…“ (3,17) Alle sollen erfahren, dass Jesus der Sohn Gottes ist.
Rein formal gesehen, kann man in diesem Text ein Zeugnis der Trinität erkennen: die Stimme des Vaters, der Gehorsam des Sohnes und die Begabung mit dem Heiligen Geist.

Mutmachgeist: Geist des Vaters und des Sohnes

Die Kinder machen sich auf eine Phantasiereise zur Taufe, in der die einzelnen Elemente der Taufe (Taufbefehl, Wasser, trinitarische Formel, Segnung des Kindes) aufgegriffen werden. Sie erleben darin noch einmal bewusst nach, was die Taufe zuspricht: Wir sind Gottes Kinder, die in der Kraft seines Geistes leben und handeln.
Unterstützt durch eine Bildbetrachtung (Darstellungen von der Taufe Jesu in nahezu allen Kinderbibeln) wird von der Taufe Jesu erzählt.
Lied: Dank dir, dass du mir mein Leben schenkst (oder: Du, Herr, gabst uns dein festes Wort)

1. Korinther 12,1-11

Christinnen und Christen sind mit unterschiedlichen Begabungen ausgestattet. Unter diesen Geistesgaben finden sich ganz natürliche, alltägliche Fähigkeiten, aber auch außergewöhnliche Begabungen. Entscheidend ist, dass diese Gaben sich in der Gemeinde ergänzen und dem Wohl aller dienen. Alle diese Begabungen gehen auf ein und denselben Geist und Herrn und Gott zurück: verschiedene Gaben – ein Geist; verschiedene Ämter – ein Herr; verschiedene Kräfte – ein Gott, der da wirkt alles in allen (12,4-6). Die Gebundenheit des Geistes an den einen Gott ist zugleich das Kriterium zur Unterscheidung der Geister (12,10). Eine weitere – Kindern zugänglichere – Veranschaulichung der gemeinschaftsstiftenden Wirkung des Heiligen Geistes ist das Bild von dem einen Leib und den vielen Gliedern (1. Korinther 12,12-26).

Gemeinschaftsgeist: Gottes Geist verbindet Menschen

Spielerisch entdecken die Kinder, worin sie selbst und andere gut sind. Die Eigenschaften werden auf Karten geschrieben. Anschließend wird zusammengetragen, wie wir diese Eigenschaften auch für andere einsetzen können. Die Gaben, die im 1. Korintherbrief genannt werden, werden ergänzt. Aus den Gaben-Karten wird gemeinsam ein großes Mobile gestaltet.
Lied: Gut, dass wir einander haben


Hintergrundinformationen

Glaubens- und Lebenswelten von Kindern begegnen

Kinder lernen Geister, Gespenster und andere überirdische Wesen in Büchern, Filmen, Computerspielen und nicht zuletzt aus Bräuchen wie Halloween kennen. Die Darstellungen dieser Gestalten sind spannend, manchmal aber auch erschreckend. Damit diese Vorstellungen nicht bewusst oder unbewusst auf den Heiligen Geist übertragen werden, müssen sie unbedingt abgerufen werden. Entscheidend ist, was den Heiligen Geist von den Geistern, die die Kinder kennen, unterscheidet. Genau das soll in den Gottesdiensten von den Kindern herausgefunden und erfahren werden: Der Heilige (= zu Gott gehörige) Geist kommt von Gott, erweckt zum Leben, schenkt Glauben und Hoffnung, stiftet Gemeinschaft, befreit von Angst, be-geist-ert Menschen.
Wenn dieses nicht ganz einfache Thema elementar angegangen wird, lassen sich Kinder gerne von lebendig dargebotenen Geschichten be-geist-ern, so dass die Geschichten selbst für die Kinder zu einer befreienden, ermutigenden, gemeinschaftsstiftenden Erfahrung werden können.

Entscheidungen auf dem Weg zu den Gottesdiensten

Der Heilige Geist ist zwar unfassbar, aber er ist spürbar. Es geht darum, Kinder sinnlich erleben zu lassen, was Belebung, Ermutigung und Befreiung ist.
„Atem“, „Wind“ und „Feuer“ als Symbole für das lebensschaffende und lebenserhaltende Wirken von Gottes Geist bieten sich hier an.
Am dritten Sonntag kann ein Taufgottesdienst oder ein Tauferinnerungsgottesdienst gefeiert werden. Bei der Taufe Jesu wird dessen Gottessohnschaft proklamiert. Auch wir sind durch die Taufe Gottes Kinder, die er liebt und in ihrem Leben begleitet.

Weiterführendes

Vernetzung

Familientag unter freiem Himmel zum Thema „GeistReich“ mit verschiedenen Stationen, an denen die Wirkungen des Geistes erfahrbar werden, z.B.:

  • mit dem Atem eine Wasseroberfläche bewegen;
  • mit dem Atem ein Papierschiff auf dem Wasser antreiben;
  • eine Feder von unten anpusten und sie möglichst lange in der Luft halten;
  • mit einem angefeuchteten Finger spüren, woher der Wind weht;
  • ein Windrad bauen
  • mit einem Schwungtuch Wind erzeugen
  • eine brennende Kerze in ein Glas stellen, dann das Glas abdecken
  • Tauffest unter freiem Himmel

Lieder

  • Atmen wir den frischen Wind (LH1 72, KiKiHits 80)
  • Atem des Lebens, wehe uns an (LHE 170)
  • Wind kannst du nicht sehen (EG RWL 568)
  • Komm, Heilger Geist, mit deiner Kraft (LHE 173, LH2 264)
  • Gottes Geist kommt oft ganz leise (KG 72, MKL2 44)
  • Dank dir, dass du mir mein Leben schenkst (TL 12, https://www.ekir.de/www/downloads/Tauflieder_Begleitsaetze_v3.pdf)
  • Du, Herr, gabst uns dein festes Wort (LHE 132, EG RWL 570)
  • Wir sind hier zusammen in Jesu Namen (WortLaute. Liederheft zum Ev. Gesangbuch. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2007, Nr. 42)
  • Gut, dass wir einander haben (LHE 258, WortLaute. Liederheft zum Ev. Gesangbuch. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2007, Nr. 50)

Praxishilfen

  • Mitmachgeschichte zu Pfingsten:
  • Das Pfingstwunder und die erste Gemeinde, in: Ewald Schulz, Mitmachgeschichten, Rheinischer Verband für Kindergottesdienst, Wuppertal 2015, S. 115-118
  • Rückengeschichte zu Pfingsten:
  • Pfingsten, in: Amt für Gemeindedienst in der Ev.-Luth. Kirche in Bayern (Hg) Rückengeschichten Bd.1. Bezug unter: www.afgshop.de/rueckengeschichten.html
  • Kinderbibeltage inkl. Familiengottesdienste zum Thema Heiliger Geist:
  • Rheinischer Verband für Kindergottesdienst (Hg.), Heiliger Geist, Wuppertal 2015. Bezug unter: https://shop.kindergottesdienst-ekir.de/produkt/kinderbibeltage-heiliger-geist/

Gebete

  • Wir bitten, Herr, um deinen Geist (Sagt Gott neu 94)
  • Gott, du gabst uns Atem (Dir kann ich alles sagen 158)
  • Pfingsten (KuS 698)

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