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Der Messias aus dem Hause Davids

Der Messias aus dem Hause Davids

Die hebräische Bezeichnung „Messias“ bedeutet „Gesalbter“. Könige und Hohepriester wurden von Gott erwählt und durch die Salbung bevollmächtigt. David war der hervorragendste König Israels. Später kündigten die Propheten einen endzeitlichen Retter und Friedensbringer für alle Völker an. Im Urchristentum wurde der Titel „Messias“ (griech. „Christos“) auf Jesus übertragen. Er verbindet sich bis heute mit dem christlichen Bekenntnis, dass Jesus der von Israel erwartete Messias ist.

Deuteronomistisches Gesetzbuch

Deuteronomistisches Gesetzbuch

Im deuteronomistischen Gesetzbuch wird das religiöse und soziale Leben geregelt. Rechtsgrundlage ist die Erinnerung an die Befreiung Israels aus Ägypten. Wer das Elend der Unterdrückten am eigenen Leib erlebt hat, kann nicht selbst zum Ausbeuter werden. Eine Vielzahl an Schutzbestimmungen sorgen daher besonders für die sozialen Randgruppen: Arme, Witwen, Waisen, Fremde. Darüber hinaus enthält das Gesetzbuch zahlreiche Bestimmungen für das kultische Leben.

Die Ich-Bin-Worte des Johannesevangeliums:

Die Ich-Bin-Worte des Johannesevangeliums:

Auch die Ich-bin-Worte des Johannesevangeliums sind ein Schlüssel zum Verständnis der Bedeutung Jesu. Sie fassen in bildhafter Redeweise zusammen, wie Jesus und sein Wirken zu verstehen sind. Dabei nehmen sie elementare menschliche Grunderfahrungen auf. Jesus gibt, was Menschen notwendig zum Leben brauchen, und nimmt ihre Sehnsucht nach wahrem Leben auf.