„Von der Freiheit eines Christenmenschen“ – Martin Luther

„Von der Freiheit eines Christenmenschen“ – Martin Luther

Im Jahr des Reformationsjubiläums steht die evangelische Welt ganz im Zeichen des Luther-Gedenkens. Gedenken allein ist allerdings für Kinder und Erwachsene gleichermaßen uninteressant, wenn es nicht mit dem aktuellen Leben und Erleben in Verbindung gebracht werden kann. Diese Einheit veranschaulicht grundlegende evangelische Glaubenswahrheiten an wichtigen Lebensstationen Martin Luthers und feiert sie im Gottesdienst.

08.10.2017 (17. Sonntag nach Trinitatis)
Frei für Gottes Wort

15.10.2017 (18. Sonntag nach Trinitatis)
Frei im Vertrauen

22.10.2017 (19. Sonntag nach Trinitatis)
Frei und mutig

29.10.2017 (20. Sonntag nach Trinitatis)
Frei durch Gottes Liebe

31.10.2017/05.11.2017 (Reformationstag/21. Sonntag nach Trinitatis)
Frei für neue Gemeinschaft

Die Lebensstationen

Im Jahr 1505 nahm das Leben des Jurastudenten Martin Luther (damals noch Luder) eine grundlegende Wendung: er trat in das Kloster der Augustiner-Eremiten in Erfurt ein. Um den Tag, an dem es zu dem Gelübde kam, ranken sich Legenden: Bei einem Gewitter soll Luther in Todesangst der Heiligen Anna versprochen haben, Mönch zu werden. Auch über eine vom Vater arrangierte Heirat, der Luther ausweichen wollte, wird spekuliert. Sicher ist, dass Martin Luther zuvor zu Besuch bei seinen Eltern gewesen war. Dort war es wohl zu Konflikten (Studienpläne oder Heiratspläne betreffend) gekommen. Auf dem Nachhauseweg fasste Luther dann den Entschluss, ins Kloster einzutreten. Man kann diesen vermutlich schon länger gehegten Wunsch als Ausweg aus einer Lebenskrise oder sogar Flucht vor dem bisherigen Leben deuten. Luther versuchte seinen Lebensweg nun ganz unter Gottes Wort zu gehen. Zunächst fühlte er sich dabei wohl. Luther war gerne Mönch und widmete sich voll seinen klösterlichen Pflichten. Als Mönch lernte er die Bibel auch außerhalb des Gottesdienstes kennen, er wurde Doktor der Theologie und schließlich sogar Professor für biblische Theologie. Die Bibel begann eine wesentliche Rolle in Martin Luthers Leben zu spielen.

Martin Luther erlebte im Kloster, wie ihm eine Frage immer dringlicher wurde: „Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?“. Diese Frage wurde zum entscheidenden Schlüssel für seine spätere „reformatorische Erkenntnis“. Luther hatte Angst vor Gott. Selbst als Mönch hatte er das Gefühl, niemals gut genug zu sein. Er sah in Gott einen strengen Richter, der die Menschen für ihre Fehler bestraft. Erst bei seinen Bibelstudien begegnete Luther einem anderen Gottesbild. Schließlich begriff er: In Gottes Augen bin ich gut genug, darauf kann ich vertrauen und das muss ich nur glauben! Fehlerlos, d.h. „gerecht“, kann ich als Mensch nicht sein. Aber Gott liebt mich trotz meiner Fehler. Er spricht mir das „Gerecht-sein“ zu. Im sogenannten Turmerlebnis schildert Luther diese für ihn so befreiende Erkenntnis. Dieses Erlebnis kann allerdings nicht auf einen Termin fixiert werden. Luther durchlebte in Wahrheit einen längeren Prozess, bis er zu seinem Vertrauen zu Gott fand. Schließlich änderte er sogar seinen Namen von Luder zu Luther. Das deutete er theologisch (von griech. eleutheros –frei).

Mit seinem neuen Gottesbild änderte sich Luthers Leben grundlegend. Die 95 Thesen gegen den Ablass, die Luther am 31. Oktober 1517 verschickte, spiegeln zwar noch nicht seine neue Theologie wider. Dennoch gilt das Jahr 1517 als Beginn der Reformation. Denn mit seinen Thesen trat Luther zum ersten Mal in die Öffentlichkeit, er regte zunächst einen universitären Diskurs an. Da die Thesen gedruckt wurden, konnte sich auch die Bevölkerung eine Meinung bilden. In weiteren Schriften verbreitete Luther vor allem seine Erkenntnis, dass Gott die Menschen bedingungslos annimmt, und er begann die Autorität der Kirche zu leugnen. 1521 wurde Luther vor den Reichstag zu Worms zitiert. Dort sollte er seine bisherigen Schriften widerrufen. Doch Luther wollte allein die Autorität der Heiligen Schrift akzeptieren. Mit den legendären Worten „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ soll er sich dem Druck des Kaiser und des Papstes widersetzt haben. Um allen Menschen einen Zugang zur Bibel zu ermöglichen, begann Luther auf der Wartburg mit seiner Übersetzung der Bibel ins Deutsche.

Auch wenn Luther erkannt hatte, dass Gott ihn liebt, erlebte er weiterhin Ängste und Zweifel. Dagegen versuchte er sich zu wehren: durch Gebete oder „fröhliches Singen“. Der Legende gehört wohl sein Tintenfasswurf gegen den Teufel an. Überliefert ist, dass Luther einmal „Ich bin getauft“ auf seinen Tisch geschrieben hat. Diese Vergewisserung half ihm gegen seine Angst. „Ich bin getauft“ bedeutete für Luther: Gott hat mich in der Taufe als sein geliebtes Kind angenommen; das gilt mein Leben lang. Für Luther war die Kindstaufe selbstverständlich. Denn die Taufe könne nicht an den menschlichen Glauben oder andere menschliche Voraussetzungen geknüpft sein. Gottes Zuspruch gehe immer voraus.

Luthers Theologie brachte ihn zu einem neuen Umgang mit der klösterlichen Tradition. Er sah nun in der Ehe eine Lebensform, die dem Leben im Kloster gleichwertig ist. Auf beidem liege Gottes Segen gleichermaßen. Luther heiratete Katharina von Bora und bekam mit ihr sechs Kinder. Nicht nur durch die Kleinfamilie ermöglichte Katharina ihrem Mann besondere Erfahrungen von Gemeinschaft. Sie leitete den großen Haushalt mit herausragender Tüchtigkeit, versorgte das Vieh, braute Bier und baute im Garten an. Vor allem aber betreute sie die zahlreichen Gäste – Freunde, Studenten und Lehrer – die sich einfanden, um mit Luther zu diskutieren. Die Tischgemeinschaft im Hause Luther war berühmt. Es fand hier ein reger Gedankenaustausch statt.

Entfaltung

Im monatlichen Gottesdienst sollte Luthers Leben in den wichtigsten Grundzügen dargestellt werden. Dazu gehört vor allem seine Überzeugung, dass Gott ihn liebt.
Das Bild der Luther-Rose bietet sich an, um das zu veranschaulichen. Diese Rose ist ein Siegel, das Luther verwendete und mit seiner Theologie deutete: Im Zentrum des Bildes (wie auch des Glaubens) steht ein schwarzes Kreuz: das Kreuz tue weh, aber der Glaube an den Gekreuzigten mache lebendig. Deshalb ist das Herz um das Kreuz rot. Dann ist nach außen eine weiße Rose gemalt: weiß ist die Farbe der Engel und Geister; sie zeige, wie der Glaube Trost, Freude und Frieden schafft. Um die Rose sieht man himmelblaue Felder: unsere Freude im Leben ist der Beginn der himmlischen Freude. Ein goldener Ring umschließt das Bild, denn die verheißene Seligkeit werde im Himmel ewig dauern.
Mit den einzelnen Elementen der Luther-Rose können die Stationen im Leben Luthers gut beschrieben werden: Luther stellte den Glauben an den Gekreuzigten in den Mittelpunkt seines Lebens. In ihm fand er den gnädigen Gott, den er gesucht hatte und fühlte sich zu einem neuen Vertrauen befreit. Die Erkenntnis, dass Gott die Menschen bedingungslos annimmt und liebt, konnte Luther nicht für sich behalten. Mutig trat er für sie ein, sie brachte Blüten hervor. Die himmlischen Freuden werden den Menschen in der Taufe persönlich zugesagt; und in Gott können die Menschen ganz neue Erfahrungen von Gemeinschaft machen.

Frei für Gottes Wort

Im Jahr 1505 nahm das Leben des Jurastudenten Martin Luther (damals noch Luder) eine grundlegende Wendung: er trat in das Kloster der Augustiner-Eremiten in Erfurt ein. Um den Tag, an dem es zu dem Gelübde kam, ranken sich Legenden: Bei einem Gewitter soll Luther in Todesangst der Heiligen Anna versprochen haben, Mönch zu werden. Auch über eine vom Vater arrangierte Heirat, der Luther ausweichen wollte, wird spekuliert. Sicher ist, dass Martin Luther zuvor zu Besuch bei seinen Eltern gewesen war. Dort war es wohl zu Konflikten (Studienpläne oder Heiratspläne betreffend) gekommen. Auf dem Nachhauseweg fasste Luther dann den Entschluss, ins Kloster einzutreten. Man kann diesen vermutlich schon länger gehegten Wunsch als Ausweg aus einer Lebenskrise oder sogar Flucht vor dem bisherigen Leben deuten. Luther versuchte seinen Lebensweg nun ganz unter Gottes Wort zu gehen. Zunächst fühlte er sich dabei wohl. Luther war gerne Mönch und widmete sich voll seinen klösterlichen Pflichten. Als Mönch lernte er die Bibel auch außerhalb des Gottesdienstes kennen, er wurde Doktor der Theologie und schließlich sogar Professor für biblische Theologie. Die Bibel begann eine wesentliche Rolle in Martin Luthers Leben zu spielen.

Entfaltung

In diesem Gottesdienst geht es um Luthers Weg zur Bibel. Christliche oder biblische Botschaften werden inhaltlich allerdings noch kaum thematisiert. Wichtiger ist der Wunsch, das Leben ganz nach Gottes Wort auszurichten. Probleme und Schwierigkeiten damit können ebenso genannt werden, wie Luthers Erfüllung, die er zunächst in seinem Leben als Mönch empfand.

Frei im Vertrauen

Martin Luther erlebte im Kloster, wie ihm eine Frage immer dringlicher wurde: „Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?“. Diese Frage wurde zum entscheidenden Schlüssel für seine spätere „reformatorische Erkenntnis“. Luther hatte Angst vor Gott. Selbst als Mönch hatte er das Gefühl, niemals gut genug zu sein. Er sah in Gott einen strengen Richter, der die Menschen für ihre Fehler bestraft. Erst bei seinen Bibelstudien begegnete Luther einem anderen Gottesbild. Schließlich begriff er: In Gottes Augen bin ich gut genug, darauf kann ich vertrauen und das muss ich nur glauben! Fehlerlos, d.h. „gerecht“, kann ich als Mensch nicht sein. Aber Gott liebt mich trotz meiner Fehler. Er spricht mir das „Gerecht-sein“ zu. Im sogenannten Turmerlebnis schildert Luther diese für ihn so befreiende Erkenntnis. Dieses Erlebnis kann allerdings nicht auf einen Termin fixiert werden. Luther durchlebte in Wahrheit einen längeren Prozess, bis er zu seinem Vertrauen zu Gott fand. Schließlich änderte er sogar seinen Namen von Luder zu Luther. Das deutete er theologisch (von griech. eleutheros –frei).

Entfaltung

Gericht, Urteil und Strafe sollen am Beginn des Gottesdienstes (zum Beispiel im Kyrie) zur Sprache kommen. Die mittelalterliche Furcht vor dem Jüngsten Gericht und damit auch vor Gott muss den Kindern erzählt werden. Heutige kindliche Erfahrungen mit Angst vor Strafe können hier Anknüpfungspunkte bieten. Dann wird die Geschichte von Luthers verzweifeltem Bemühen um Gottes Liebe erzählt. Die Botschaft des Gottesdienstes ist schließlich Luthers befreiende Erkenntnis, dass Gott ihn annimmt so wie er ist und ihn liebt, auch wenn er Fehler macht.

Frei und mutig

Mit seinem neuen Gottesbild änderte sich Luthers Leben grundlegend. Die 95 Thesen gegen den Ablass, die Luther am 31. Oktober 1517 verschickte, spiegeln zwar noch nicht seine neue Theologie wider. Dennoch gilt das Jahr 1517 als Beginn der Reformation. Denn mit seinen Thesen trat Luther zum ersten Mal in die Öffentlichkeit, er regte zunächst einen universitären Diskurs an. Da die Thesen gedruckt wurden, konnte sich auch die Bevölkerung eine Meinung bilden. In weiteren Schriften verbreitete Luther vor allem seine Erkenntnis, dass Gott die Menschen bedingungslos annimmt, und er begann die Autorität der Kirche zu leugnen. 1521 wurde Luther vor den Reichstag zu Worms zitiert. Dort sollte er seine bisherigen Schriften widerrufen. Doch Luther wollte allein die Autorität der Heiligen Schrift akzeptieren. Mit den legendären Worten „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ soll er sich dem Druck des Kaisers und des Papstes widersetzt haben. Um allen Menschen einen Zugang zur Bibel zu ermöglichen, begann Luther auf der Wartburg mit seiner Übersetzung der Bibel ins Deutsche.

Entfaltung

Luthers Botschaft geht in die Öffentlichkeit. Der Anschlag/ das Verschicken der 95 Thesen ist für Kinder sehr eindrücklich; die Thesen sollten zum Hauptthema des Gottesdienstes gemacht werden. Mit älteren Kindern können neue und eigene Thesen erarbeitet und gut sichtbar aufgehängt werden. Luthers Streit mit Papst und Kaiser, sein Auftritt in Worms und schließlich die Übersetzung der Bibel ins Deutsche sollen ebenfalls zur Sprache kommen. Das verbindende Element in der Erzählung ist: Luther möchte weitersagen, was er erkannt hat, und dafür einstehen.

Frei durch Gottes Liebe

Auch wenn Luther erkannt hatte, dass Gott ihn liebt, erlebte er weiterhin Ängste und Zweifel. Dagegen versuchte er sich zu wehren: durch Gebete oder „fröhliches Singen“. Der Legende gehört wohl sein Tintenfasswurf gegen den Teufel an. Überliefert ist, dass Luther einmal „Ich bin getauft“ auf seinen Tisch geschrieben hat. Diese Vergewisserung half ihm gegen seine Angst. „Ich bin getauft“ bedeutete für Luther: Gott hat mich in der Taufe als sein geliebtes Kind angenommen; das gilt mein Leben lang. Für Luther war die Kindstaufe selbstverständlich. Denn die Taufe könne nicht an den menschlichen Glauben oder andere menschliche Voraussetzungen geknüpft sein. Gottes Zuspruch gehe immer voraus.

Entfaltung

Bei diesem Gottesdienst ist nur eine lockere Verbindung zum Leben Luthers gegeben. Biographische Daten stehen im Hintergrund. Die Taufe rückt ins Blickfeld. Luthers Taufverständnis steht allerdings in engem Zusammenhang mit seiner Überzeugung, dass Gott ihn so liebt, wie er ist. Insofern ist die Botschaft dieses Sonntags eine Entfaltung der ersten drei Gottesdienste. Dieser Gottesdienst kann mit Tauferinnerung gefeiert werden.

Frei für neue Gemeinschaft

Luthers Theologie brachte ihn zu einem neuen Umgang mit der klösterlichen Tradition. Er sah nun in der Ehe eine Lebensform, die dem Leben im Kloster gleichwertig ist. Auf beidem liege Gottes Segen gleichermaßen. Luther heiratete Katharina von Bora und bekam mit ihr sechs Kinder. Nicht nur durch die Kleinfamilie ermöglichte Katharina ihrem Mann besondere Erfahrungen von Gemeinschaft. Sie leitete den großen Haushalt mit herausragender Tüchtigkeit, versorgte das Vieh, braute Bier und baute im Garten an. Vor allem aber betreute sie die zahlreichen Gäste – Freunde, Studenten und Lehrer – die sich einfanden, um mit Luther zu diskutieren. Die Tischgemeinschaft im Hause Luther war berühmt. Es fand hier ein reger Gedankenaustausch statt.

Entfaltung

Die verschiedenen Aspekte von (christlicher) Gemeinschaft sollen im letzten Gottesdienst dieser Einheit nicht nur anhand von Luthers Familienleben und Tischgemeinschaft erzählt, sondern vor allem in ihrer aktuellen Bedeutung gefeiert werden. Ein gemeinschaftliches Dankfest kann die Einheit abrunden.


Hintergrundinformationen

Glaubens- und Lebenswelten von Kindern begegnen

Nicht allen Kindern ist Luther ein Begriff. Wenn sie von ihm gehört haben, kann das oft diffuse Wissen, dass er die evangelische Kirche „gegründet“ hat, mit der Wichtigkeit der Bibel und ihren Personen verschwimmen. Über Luthers Zeit und seinen Hintergrund wissen die Kinder praktisch nichts. In dieser Hinsicht wird diese Einheit hauptsächlich eine erzählende sein.
Luthers Grundfrage „Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?“ wird heute kaum gestellt. Doch in einer säkularisierten Variante ist diese Frage beinahe erschreckend aktuell. Für uns heißt es heute: Wie stehe ich vor anderen gut da? Wie stehe ich vor mir selbst gut da? Wir leben in einer Welt, in der ständig beurteilt wird: Eltern und andere Erwachsene sprechen Kindern Lob oder Tadel aus; Kinder selbst wissen, wenn ihnen etwas gut gelungen ist und fordern eine Form der Belohnung ein; die Meinung der Gleichaltrigen ist ebenfalls sehr wichtig. Luthers Erkenntnis „Ich werde gesehen und geliebt, so wie ich bin“ kann heute noch genauso befreiend wirken wie damals.

Entscheidungen auf dem Weg zu den Gottesdiensten

Für die evangelischen Kirchen ist das Gedenken an die Reformatoren schwierig: Es soll nicht die Züge von Heiligenverehrung annehmen und die Reformatoren auch nicht als alleinige Wurzeln der protestantischen Kirchen behandeln. Gerade Kinder verwechseln Luther oft mit einem Autor der Bibel oder sie halten ihn für eine biblische Person. Andererseits ist ein zu relativierender oder kritischer Umgang mit den Reformatoren nicht passend für eine Gottesdienstreihe und außerdem für Kinder nicht verständlich. Diese Einheit muss sich zwischen den beiden Extremen bewegen.
Die Einheit greift nur einzelne Stationen aus Luthers Leben auf. Anhand von Luthers Leben und Erleben setzen sich die Kinder mit wichtigen Glaubenserfahrungen auseinander. Die Geschichte Luthers verleiht diesen ein konkretes und menschliches Gesicht.

Weiterführendes

Vernetzung

Im Jahr des Reformationsjubiläums finden zahlreiche Veranstaltungen zu Luther und der Reformation statt. Gemeinsame Gottesdienste von Kindern und Erwachsenen sind möglich und richten sich nach den gemeindlichen Wünschen und Gepflogenheiten sowie den übergemeindlichen Feierlichkeiten.

Lieder

  • So, wie ich bin, komme ich zu dir (KKL 133, LH 210)
  • Einfach nur so (Reinhard Horn, Einfach nur so bist du von Gott geliebt, Lippstadt 2011)

Praxishilfen

  • K3. Kinder – Katechismus – Kalender. Sieben Säulen christlichen Glaubens, hg. vom Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen, Hermannsburg 2009
  • Michael Landgraf, Martin Luther. Ein Bilderbuch zum Selbstgestalten, Stuttgart 2012
  • Elke Junker u. Stefan Horst, Martin Luther, Düsseldorf 2007
  • Für das Jahr 2017 ist noch viel Material herausgegeben worden – bitte bei der jeweiligen Landeskirche nachfragen oder im Internet schauen (http://www.luther2017.de).

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