Echt stark!

Echt stark!

Biblische Geschichten im Kindergottesdienst vermitteln oft ein Bild von der Stärke Gottes. Gott greift ein, er hilft, er wendet alles zum Guten. In dieser Einheit soll es ausdrücklich um starke Menschen gehen, Frauen und Männer. Durch ihr Handeln wird eine innere oder äußere Stärke sichtbar, die es wert ist, weitererzählt zu werden. Wer sich auf Gott verlässt, kann Stärke zeigen und sich mit Gottes Hilfe für andere stark machen, auch wenn er ein schwacher Mensch ist.

21.06.2020 (2. Sonntag nach Trinitatis)
2. Mose 1,8-21
Pua und Schifra – stark für das Leben

28.06.2020 (3. Sonntag nach Trinitatis)
Richter 15,9-20
Simson – stark für sein Volk

05.07.2020 (4. Sonntag nach Trinitatis)
Ester 4,6-5,2
Ester – stark für die Wahrheit

12.07.2020 (5. Sonntag nach Trinitatis)
Jeremia 26,1-19
Jeremia – stark mit Gott

Die biblischen Texte

Ein neuer König regiert in Ägypten. Er kennt die Verdienste des Israeliten Josef nicht mehr, der das ägyptische Volk auch in der Hungersnot am Leben erhalten hat. Er sieht nur eines: Das fremde Volk der Israeliten vermehrt sich zusehends. Die Angst vor den Fremden lässt ihn zwei Befehle erteilen: Zum einen werden die Israeliten zu schwerer Zwangsarbeit herangezogen und Fronvögten unterstellt. Zum anderen befiehlt er den Hebammen, die männlichen Neugeborenen zu töten, um das Anwachsen des Volkes zu beenden. Die beiden angesprochenen Geburtshelferinnen, Schifra und Pua, widersprechen nicht. Aber sie widersetzen sich durch ihr Tun. Sie fürchten Gott, haben Ehrfurcht vor ihm, der das Leben schafft, und lassen die Kinder leben.
Den Vorwurf des Königs beantworten sie mit einer klugen Ausrede: Sein Befehl ist unerfüllbar, die Kinder sind schon geboren, bevor die Hebammen das Haus betreten. Die Gottesfurcht der beiden Frauen lässt sie der Furcht vor der Strafe des Königs ins Auge sehen. Innerlich stark und mutig setzen sie sich für das Leben ein. Und Gott beantwortet dieses Tun: Er lässt den Hebammen Gutes geschehen und segnet ihre Häuser.

Ein Geweihter Gottes soll Simson sein, von Geburt an, so ist es seiner Mutter verheißen worden. Und immer wieder gerät er mit den Philistern, den Feinden des Volkes Israel aneinander. Er tut sich hervor durch seine große Stärke, so wird er von den Philistern gefürchtet. Doch auch sein eigenes Volk sieht ihn kritisch: Manch einer würde sich lieber mit der Fremdherrschaft abfinden, die immer auch fremde Götter mitbringt, als etwas gegen die Feinde zu unternehmen. So wird Simson von den eigenen Leuten gebunden und zu den Philistern geführt. Doch als die beginnen zu jubeln, kommt der Geist Gottes über Simson. Er fühlt seine Kräfte wachsen, zerreißt die Fesseln und besiegt das feindliche Heer mit einem Eselsknochen. Eine einzelne Kinnbacke ist eigentlich eine völlig unzureichende Waffe. Simson aber siegt durch Gottes Geist und seine enorme Körperkraft. Ein Loblied allerdings singt Simson nur auf sich selbst. Bis er in der Wüste Durst bekommt und ihm bewusst wird: Gott ist es, der ihm Stärke ermöglicht. Stark ist Simson nur durch den Geist Gottes. Sein weiteres Geschick wird das bestätigen.

Ester ist Königin von Persien. Durch ihren Mut rettet sie das Volk, dem sie selbst entstammt: das Volk der Juden. Haman, der oberste Minister, hasst die Juden. Er fordert die gesamte Dienerschaft auf, vor ihm auf die Knie zu fallen. Esters jüdischer Pflegevater Mordechai weigert sich: Gott allein gebührt diese Ehre. Haman sinnt auf Rache und erbittet vom König die Erlaubnis, alle Juden töten zu dürfen. Das jüdische Volk ist in großer Gefahr. Ester muss handeln. Sie muss die Intrigen Hamans aufdecken und dem König die Wahrheit über ihre eigene Herkunft offenbaren. Hintersinnig bringt Mordechai dabei die Möglichkeit ins Spiel, dass schon ihre Ernennung zur Königin deshalb geschehen ist, damit sie ihr Volk retten kann. Der Gedanke an eine göttliche Fügung scheint auf, bleibt aber unausgesprochen. Ester versteht, dass es jetzt auf sie ankommt. Sie erbittet von ihrem Volk Rückenstärkung: Drei Tage soll gemeinsam gefastet werden. Das Gebet wird zwar nicht genannt, doch im Judentum gehören Fasten und Beten zusammen. Nach den drei Tagen fasst Ester Mut und besinnt sich auf ihre Stärke. Sie wird selbst aktiv – was ihr eigentlich nicht zusteht – und beginnt ein Gespräch mit ihrem Mann, dem König. Durch ihren Mut erreicht sie, dass ihr Volk gerettet wird.

Jeremia lebt in einer Zeit schwieriger sozialer Verhältnisse. Wenn sich nichts ändert, werden Jerusalem und mit ihm das Südreich untergehen. Sehr offensichtlich weist Jeremia darauf hin und stellt sich mit seiner Rede gegen die Siegesgewissheit der Herrschenden. Doch nicht seine eigenen Gedanken sind es, die er verkündet, sondern er macht die Worte Gottes hörbar. Es sind Gerichtsworte über ein Volk, das auf Gott nicht mehr hören mag, verbunden mit der ernsten Mahnung: Noch ist es nicht zu spät! Die Reaktion ist wie zu erwarten feindselig. Für Jeremia wird das Todesurteil gefordert. Doch der Prophet weiß sich von Gott gesandt und bleibt bei seiner Rede. Mutig und stark stellt er sich als Einzelner gegen das ganze Volk, auch gegen die Obrigkeit. Es ist seine von Gott gegebene Aufgabe, die Menschen zu warnen. Dahinter geht er nicht zurück. Schließlich ist seine Stärke überzeugend. In der Rede Jeremias werden die Worte Gottes gehört. Für dieses Mal hat der Prophet sein Leben und das Leben seines Volkes gerettet.

Entfaltung

Die mutige Tat Esters steht im Mittelpunkt. Außer den unten genannten Ideen (siehe Ester – stark für die Wahrhreit) könnten zusätzlich Masken gestaltet werden: Ester nimmt mutig die Maske ab und zeigt offen ihr Gesicht. Im Gespräch wird die Frage aufgegriffen: Wie wäre ich gern? Wie bin ich wirklich? Bei älteren Kindern kann der Gedanke einfließen, dass sich auch Gott in der Estergeschichte verbirgt. Seine Nähe ist erkennbar im Tun der Menschen. Aber sein Name wird nicht genannt.

2. Mose 1,8-21

Ein neuer König regiert in Ägypten. Er kennt die Verdienste des Israeliten Josef nicht mehr, der das ägyptische Volk auch in der Hungersnot am Leben erhalten hat. Er sieht nur eines: Das fremde Volk der Israeliten vermehrt sich zusehends. Die Angst vor den Fremden lässt ihn zwei Befehle erteilen: Zum einen werden die Israeliten zu schwerer Zwangsarbeit herangezogen und Fronvögten unterstellt. Zum anderen befiehlt er den Hebammen, die männlichen Neugeborenen zu töten, um das Anwachsen des Volkes zu beenden. Die beiden angesprochenen Geburtshelferinnen, Schifra und Pua, widersprechen nicht. Aber sie widersetzen sich durch ihr Tun. Sie fürchten Gott, haben Ehrfurcht vor ihm, der das Leben schafft, und lassen die Kinder leben.
Den Vorwurf des Königs beantworten sie mit einer klugen Ausrede: Sein Befehl ist unerfüllbar, die Kinder sind schon geboren, bevor die Hebammen das Haus betreten. Die Gottesfurcht der beiden Frauen lässt sie der Furcht vor der Strafe des Königs ins Auge sehen. Innerlich stark und mutig setzen sie sich für das Leben ein. Und Gott beantwortet dieses Tun: Er lässt den Hebammen Gutes geschehen und segnet ihre Häuser.

Pua und Schifra – stark für das Leben

Was tun wir mit unseren Händen? Viel: Unsere Hände sind echt stark! Mit beiden Händen wird ein Herz geformt. In der Geschichte von Pua und Schifra wird dieses Symbol aufgenommen: Den Hebammen tut das Herz weh bei dem hartherzigen Befehl des Königs. Sie haben ein weites Herz für die Kinder, spüren in ihrem Herzen Ehrfurcht vor dem Leben und bitten Gott um ein festes Herz, um dem König antworten zu können. Pua und Schifra haben ein starkes Herz für Gott und damit für das Leben.
In einem Spiel üben die Kinder „Nein“ zu sagen, wenn sie im Herzen nicht einverstanden sind: Einer ruft: „Lasst uns auf den Stuhl steigen!“ Alle rufen: „Ja, das machen wir!“ Alle tun es. Weitere Sätze und Aktionen folgen. Aber: “Lasst uns das Fenster einschlagen!“ „Nein, das machen wir nicht!“ (usw.) Kreative Angebote zum Thema „Herz“ lassen sich leicht finden und machen eine weitere Vertiefung möglich.

Richter 15,9-20

Ein Geweihter Gottes soll Simson sein, von Geburt an, so ist es seiner Mutter verheißen worden. Und immer wieder gerät er mit den Philistern, den Feinden des Volkes Israel aneinander. Er tut sich hervor durch seine große Stärke, so wird er von den Philistern gefürchtet. Doch auch sein eigenes Volk sieht ihn kritisch: Manch einer würde sich lieber mit der Fremdherrschaft abfinden, die immer auch fremde Götter mitbringt, als etwas gegen die Feinde zu unternehmen. So wird Simson von den eigenen Leuten gebunden und zu den Philistern geführt. Doch als die beginnen zu jubeln, kommt der Geist Gottes über Simson. Er fühlt seine Kräfte wachsen, zerreißt die Fesseln und besiegt das feindliche Heer mit einem Eselsknochen. Eine einzelne Kinnbacke ist eigentlich eine völlig unzureichende Waffe. Simson aber siegt durch Gottes Geist und seine enorme Körperkraft. Ein Loblied allerdings singt Simson nur auf sich selbst. Bis er in der Wüste Durst bekommt und ihm bewusst wird: Gott ist es, der ihm Stärke ermöglicht. Stark ist Simson nur durch den Geist Gottes. Sein weiteres Geschick wird das bestätigen.

Simson – stark für sein Volk

Es wird an die Möglichkeiten unserer Hände erinnert. Dann wird mit der Faust auf den Tisch geschlagen. Jeder darf probieren. Eine Faust ist stark, sie kann etwas zerschlagen. Die Geschichte Simsons wird mit verschiedenen Steinen erzählt, die die unterschiedlichen Personen und Aktionen verdeutlichen: Die Unterdrückung durch die Philister, das Gespräch an der Höhle, den Jubel über den gebundenen Simson, das Zerreißen der Seile und sein zorniger Kampf. Dazu werden die Steine entsprechend mehr oder weniger energisch auf den Boden gelegt. Am Ende werden die Steine der Philister von der Erzählfläche gefegt. Simson war den Feinden durch Gottes Hilfe an körperlicher Stärke überlegen.
Um die eigenen Kräfte auszuprobieren, messen sich alle beim Tauziehen – zerreißen wie Simson können wir es nicht. Beim Gespräch liegt das Tau in der Mitte: es hat zwei Enden, so wie körperliche Kraft zwei Seiten hat: Gute und schlechte Einsatzmöglichkeiten werden gesammelt. Die Bitte um den guten Einsatz von körperlicher Stärke wird vor Gott gebracht.

Ester 4,6-5,2

Ester ist Königin von Persien. Durch ihren Mut rettet sie das Volk, dem sie selbst entstammt: das Volk der Juden. Haman, der oberste Minister, hasst die Juden. Er fordert die gesamte Dienerschaft auf, vor ihm auf die Knie zu fallen. Esters jüdischer Pflegevater Mordechai weigert sich: Gott allein gebührt diese Ehre. Haman sinnt auf Rache und erbittet vom König die Erlaubnis, alle Juden töten zu dürfen. Das jüdische Volk ist in großer Gefahr. Ester muss handeln. Sie muss die Intrigen Hamans aufdecken und dem König die Wahrheit über ihre eigene Herkunft offenbaren. Hintersinnig bringt Mordechai dabei die Möglichkeit ins Spiel, dass schon ihre Ernennung zur Königin deshalb geschehen ist, damit sie ihr Volk retten kann. Der Gedanke an eine göttliche Fügung scheint auf, bleibt aber unausgesprochen. Ester versteht, dass es jetzt auf sie ankommt. Sie erbittet von ihrem Volk Rückenstärkung: Drei Tage soll gemeinsam gefastet werden. Das Gebet wird zwar nicht genannt, doch im Judentum gehören Fasten und Beten zusammen. Nach den drei Tagen fasst Ester Mut und besinnt sich auf ihre Stärke. Sie wird selbst aktiv – was ihr eigentlich nicht zusteht – und beginnt ein Gespräch mit ihrem Mann, dem König. Durch ihren Mut erreicht sie, dass ihr Volk gerettet wird.

Ester – stark für die Wahrheit

In der offenen Hand ist nichts verborgen. Sie streckt sich dem anderen entgegen oder weist zum Schwur nach oben. Die Erzählung von Ester macht deutlich: sie ist ihrem Volk und der Wahrheit zuliebe bereit, ihre Hand zu öffnen und ihr Geheimnis preiszugeben. Ester ist Jüdin. Bisher hat sie dies vor ihrem Mann verborgen. Nun aber gibt sie ihre vermeintliche Sicherheit her, fastet – auch da sind die Hände leer – und streckt ihre Hände ihrem Mann entgegen, den sie um Hilfe bittet. Ester macht sich stark für die Wahrheit und kann so die Rettung ihres Volkes erreichen. Den Kindern werden Papierstreifen in die Hand gegeben, auf denen steht, was Ester der Wahrheit zuliebe loslässt (Angst, Geheimnis, gutes Essen). An der passenden Stelle der Erzählung werden die Streifen der Kinder auf den Tisch gelegt. Am Schluss sind die Hände leer. Alle reichen sich die Hände zum Freudentanz. Ein Fest wird gefeiert, bei dem auf das Purimfest hingewiesen wird, welches die Juden zur Erinnerung an Königin Ester bis heute begehen.

Jeremia 26,1-19

Jeremia lebt in einer Zeit schwieriger sozialer Verhältnisse. Wenn sich nichts ändert, werden Jerusalem und mit ihm das Südreich untergehen. Sehr offensichtlich weist Jeremia darauf hin und stellt sich mit seiner Rede gegen die Siegesgewissheit der Herrschenden. Doch nicht seine eigenen Gedanken sind es, die er verkündet, sondern er macht die Worte Gottes hörbar. Es sind Gerichtsworte über ein Volk, das auf Gott nicht mehr hören mag, verbunden mit der ernsten Mahnung: Noch ist es nicht zu spät! Die Reaktion ist wie zu erwarten feindselig. Für Jeremia wird das Todesurteil gefordert. Doch der Prophet weiß sich von Gott gesandt und bleibt bei seiner Rede. Mutig und stark stellt er sich als Einzelner gegen das ganze Volk, auch gegen die Obrigkeit. Es ist seine von Gott gegebene Aufgabe, die Menschen zu warnen. Dahinter geht er nicht zurück. Schließlich ist seine Stärke überzeugend. In der Rede Jeremias werden die Worte Gottes gehört. Für dieses Mal hat der Prophet sein Leben und das Leben seines Volkes gerettet.

Jeremia – stark mit Gott

Vielfältig sind unsere Hände. Diesmal zeigt die Hand mit dem Zeigefinger auf einzelne Kinder. Jeder darf zeigen. Ist das angenehm? Wohin kann die Hand noch zeigen? Nach oben, zu Gott. Bei der Erzählung symbolisiert eine Kerze das Licht Gottes im Tempel. Ein Teelicht – Jeremia – wird daran entzündet. Für alle Personen, die in der Erzählung vorkommen, wird ebenfalls ein Teelicht entzündet.
Bei der Rede Jeremias wird jedes Licht, auf das gezeigt wird, ausgeblasen: Die Menschen haben sich von Gott abgewandt. Aber es gibt Hoffnung. Jeremias Licht und die Gotteskerze leuchten noch. Der Prophet ist stark durch Gott. Alternativ kann die unterbrochene Verbindung der Menschen zu Gott durch Fäden symbolisiert sein, die zerschnitten werden.
Anschließend gestalten die Kinder eine Collage: Was trennt die Menschen heute von Gott? Zeigende Papier-Hände legen „den Finger in die Wunde“. Mögliche Veränderungen werden einer Jeremiafigur als Sprechblase „in den Mund gelegt“.


Hintergrundinformationen

Glaubens- und Lebenswelten von Kindern begegnen

Echt stark – für Kinder ist dies ein Ausdruck der Bewunderung. Stark möchten wohl die meisten Kinder gern sein. Schwäche möchten viele nicht gern zeigen In den Augen von Kindern gilt: Wer stark ist, hat es gut. Er kann sich durchsetzen. Neben körperlicher Stärke verbinden sie vor allem das Besondere mit diesem Begriff: besonders schicke Kleidung, ein besonders neues Handy oder auch eine besondere Leistung. Innere Stärke, ein besonders mutiges Verhalten etwa, kommt erst auf Nachfrage in den Blick. Zum Thema Kinder stärken siehe auch Resilienz.
Echt stark – in der vorliegenden Einheit können Kinder Menschen aus der Bibel kennenlernen, die sie vermutlich noch nicht kannten, und die es doch wert sind, bewundert zu werden. Denn alle haben etwas Besonderes: innere oder äußere Stärke, Mut, Klugheit, Durchsetzungsvermögen, Kraft. Sie sind stark, auch für andere, mit Gottes Hilfe.

Entscheidungen auf dem Weg zu den Gottesdiensten

Gott ist nicht nur stark, er macht auch stark. Menschen, die sich auf Gott verlassen, machen die Erfahrung, dass sie stark genug sind, den Schwierigkeiten des Lebens entgegenzutreten. Sie dürfen auch erfahren, dass die von Gott geschenkte Stärke größer wird, wenn es darum geht, auch anderen zur Seite zu stehen. Diese beiden Einsichten ziehen sich durch alle vier Geschichten. In den Gottesdiensten können die Kinder Männer und Frauen kennenlernen, an denen dies deutlich wird. Außerdem soll den Kindern Mut gemacht werden, auch ihr eigenes Leben mit Gottes Hilfe selbstbestimmt in die Hand zu nehmen und sich für andere einzusetzen.

Weiterführendes

Vernetzung

Das jüdische Purimfest, bei dem das Buch Ester gelesen wird, wird traditionell im Februar/März gefeiert. Trotzdem können die Kinder auch im Sommer dieses Fest mit seiner Lebensfreude und dem festlichen Essen, mit Kostümen und Geschenken von Speisen an die Nächsten und die Armen kennenlernen.

Lieder

  • Einander brauchen mit Herz und Hand (LJ 371, KG 120)
  • Gott gab uns Atem, vor allem die 3. Strophe zum Thema „Hände“ (EG 432)
  • Gut, dass wir einander haben (LHE 258, KuS 294)
  • Einsam bist du klein (LHE 315, LJ 516)

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